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   BGH, 19.10.1987 - II ZR 256/86   

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https://dejure.org/1987,2791
BGH, 19.10.1987 - II ZR 256/86 (https://dejure.org/1987,2791)
BGH, Entscheidung vom 19.10.1987 - II ZR 256/86 (https://dejure.org/1987,2791)
BGH, Entscheidung vom 19. Oktober 1987 - II ZR 256/86 (https://dejure.org/1987,2791)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vorliegen einer Garantie des rechtlichen Bestands einer Globalaktie - Auslegung einer empfangsbedürftigen Willenserklärung nach dem objektiven Empfängerhorizont - Zurechnung einer durch einen Boten übermittelten Erklärung - Offenbarungspflicht der Vertragspartner bei ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 803
  • WM 1987, 1455
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 05.10.1961 - VII ZR 207/60

    Rechtswirkungen des Handelns eines Vertreters; Umfang der Ansprüche gegen den

    Auszug aus BGH, 19.10.1987 - II ZR 256/86
    Ist eine empfangsbedürftige Willenserklärung auszulegen, kommt es auf deren objektiven Erklärungswert, also darauf an, wie sich die Erklärung nach Treu und Glauben für den Empfänger darstellt (vgl. BGHZ 36, 30, 33 [BGH 05.10.1961 - VII ZR 207/60]; 47, 75, 78 [BGH 03.02.1967 - VI ZR 114/65]; BGH, Urt. v. 23. Januar 1986 - IX ZR 46/85, WM 1986, 520).
  • BGH, 05.07.1973 - VII ZR 12/73

    Nachweis der Kausalität einer vertraglichen Aufklärungs- oder

    Auszug aus BGH, 19.10.1987 - II ZR 256/86
    Deshalb trifft in solchen Fällen den zur Aufklärung Verpflichteten die Beweislast und damit auch die Darlegungslast dafür, daß der Schaden auch bei pflichtgemäßem Verhalten eingetreten wäre, weil sich der Geschädigte über den Rat oder den Hinweis hinweggesetzt hätte (vgl. BGHZ 61, 118, 120; Sen. Urt. v. 6. April 1981 - II ZR 84/80, WM 1981, 552, 553).
  • BGH, 20.12.1974 - V ZR 132/73

    Nichtbeurkundete Erklärung als Auslegungsmittel

    Auszug aus BGH, 19.10.1987 - II ZR 256/86
    Dabei ist nicht allein auf den Wortlaut der Erklärung abzustellen; vielmehr sind auch die außerhalb des Erklärungsaktes liegenden, dem Empfänger erkennbaren Begleitumstände in die Auslegung einzubeziehen, soweit sie einen Schluß auf den Sinngehalt der Erklärung zulassen (vgl. BGH, Urt. v. 8. Juli 1964 - V ZR 178/63, WM 1964, 906, 907; v. 26. April 1968 - V ZR 67/65, WM 1968, 755, 756; v. 30. Oktober 1970 - V ZR 4/86, WM 1971, 39, 42; v. 20. Dezember 1974 - V ZR 132/73, WM 1975, 158, 159).
  • BGH, 03.02.1967 - VI ZR 114/65

    Arzt-Patientenvertrag. Auslegung

    Auszug aus BGH, 19.10.1987 - II ZR 256/86
    Ist eine empfangsbedürftige Willenserklärung auszulegen, kommt es auf deren objektiven Erklärungswert, also darauf an, wie sich die Erklärung nach Treu und Glauben für den Empfänger darstellt (vgl. BGHZ 36, 30, 33 [BGH 05.10.1961 - VII ZR 207/60]; 47, 75, 78 [BGH 03.02.1967 - VI ZR 114/65]; BGH, Urt. v. 23. Januar 1986 - IX ZR 46/85, WM 1986, 520).
  • BGH, 23.01.1986 - IX ZR 46/85

    Formvorschrift für Bürgschaftserklärung; Haftung des Bürgen bei vorzeitiger

    Auszug aus BGH, 19.10.1987 - II ZR 256/86
    Ist eine empfangsbedürftige Willenserklärung auszulegen, kommt es auf deren objektiven Erklärungswert, also darauf an, wie sich die Erklärung nach Treu und Glauben für den Empfänger darstellt (vgl. BGHZ 36, 30, 33 [BGH 05.10.1961 - VII ZR 207/60]; 47, 75, 78 [BGH 03.02.1967 - VI ZR 114/65]; BGH, Urt. v. 23. Januar 1986 - IX ZR 46/85, WM 1986, 520).
  • BGH, 16.01.1985 - VIII ZR 317/83

    Auswirkungen der Nichtberücksichtigung des Klägervortrags hinsichtlich der

    Auszug aus BGH, 19.10.1987 - II ZR 256/86
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes sind Vertragspartner bei sich anbahnenden Vertragsverhandlungen verpflichtet, alle Tatsachen zu offenbaren, die zur Vereitelung des Vertragszwecks geeignet sind und daher - für den einen Teil erkennbar - für den Willensentschluß des anderen von wesentlicher Bedeutung sein können (vgl. Sen. Urt. v. 17. März 1954 - II ZR 248/53, LM BGB § 276 (FB) Nr. 1; v. 20. März 1978 - II ZR 159/76, WM 1978, 873, 874; BGHZ 60, 221, 224; BGH, Urt. v. 4. Juli 1956 - V ZR 228/54, WM 1956, 1326, 1329; v. 27. Februar 1974 - V ZR 85/72, WM 1974, 512, 514; v. 23. Oktober 1975 - III ZR 95/73, WM 1976, 50; v. 16. Januar 1985 - VIII ZR 317/83, WM 1985, 463, 465).
  • BGH, 22.02.1973 - VII ZR 119/71

    Haftung des günstigsten Bieters für einen vom Auftraggeber nicht erkannten

    Auszug aus BGH, 19.10.1987 - II ZR 256/86
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes sind Vertragspartner bei sich anbahnenden Vertragsverhandlungen verpflichtet, alle Tatsachen zu offenbaren, die zur Vereitelung des Vertragszwecks geeignet sind und daher - für den einen Teil erkennbar - für den Willensentschluß des anderen von wesentlicher Bedeutung sein können (vgl. Sen. Urt. v. 17. März 1954 - II ZR 248/53, LM BGB § 276 (FB) Nr. 1; v. 20. März 1978 - II ZR 159/76, WM 1978, 873, 874; BGHZ 60, 221, 224; BGH, Urt. v. 4. Juli 1956 - V ZR 228/54, WM 1956, 1326, 1329; v. 27. Februar 1974 - V ZR 85/72, WM 1974, 512, 514; v. 23. Oktober 1975 - III ZR 95/73, WM 1976, 50; v. 16. Januar 1985 - VIII ZR 317/83, WM 1985, 463, 465).
  • BGH, 27.02.1974 - V ZR 85/72

    Grundsätze der Vertragsauslegung

    Auszug aus BGH, 19.10.1987 - II ZR 256/86
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes sind Vertragspartner bei sich anbahnenden Vertragsverhandlungen verpflichtet, alle Tatsachen zu offenbaren, die zur Vereitelung des Vertragszwecks geeignet sind und daher - für den einen Teil erkennbar - für den Willensentschluß des anderen von wesentlicher Bedeutung sein können (vgl. Sen. Urt. v. 17. März 1954 - II ZR 248/53, LM BGB § 276 (FB) Nr. 1; v. 20. März 1978 - II ZR 159/76, WM 1978, 873, 874; BGHZ 60, 221, 224; BGH, Urt. v. 4. Juli 1956 - V ZR 228/54, WM 1956, 1326, 1329; v. 27. Februar 1974 - V ZR 85/72, WM 1974, 512, 514; v. 23. Oktober 1975 - III ZR 95/73, WM 1976, 50; v. 16. Januar 1985 - VIII ZR 317/83, WM 1985, 463, 465).
  • BGH, 06.04.1981 - II ZR 84/80

    Differenzeinwand - Schädigung - Culpa in contrahendo - CIC -

    Auszug aus BGH, 19.10.1987 - II ZR 256/86
    Deshalb trifft in solchen Fällen den zur Aufklärung Verpflichteten die Beweislast und damit auch die Darlegungslast dafür, daß der Schaden auch bei pflichtgemäßem Verhalten eingetreten wäre, weil sich der Geschädigte über den Rat oder den Hinweis hinweggesetzt hätte (vgl. BGHZ 61, 118, 120; Sen. Urt. v. 6. April 1981 - II ZR 84/80, WM 1981, 552, 553).
  • BGH, 19.11.1962 - VIII ZR 229/61
    Auszug aus BGH, 19.10.1987 - II ZR 256/86
    Sollte R. dagegen bewußt eine andere als die aufgetragene Erklärung abgegeben haben, wäre diese ohne Anfechtung für die Beklagte unverbindlich (vgl. BGH, Urt. v. 19. November 1962 - VIII ZR 229/61, WM 1963, 165, 166).
  • BGH, 17.03.1954 - II ZR 248/53

    Offenbarungspflichten bei Bestehen oder bei Gründung eines engeren persönlichen

  • BGH, 30.10.1970 - V ZR 4/68

    Höhe des Erbbauzinses steht für die gesamte Erbbauzeit fest -

  • BGH, 08.07.1964 - V ZR 178/63

    Rechtsmittel

  • BGH, 23.10.1975 - III ZR 95/73

    Klage gegen eine Bank auf die Zuteilung von Bausparverträgen - Verpflichtung aus

  • BGH, 26.04.1968 - V ZR 67/65
  • BGH, 20.03.1978 - II ZR 159/76
  • BGH, 04.07.1956 - V ZR 228/54

    Rechtsmittel

  • OLG Saarbrücken, 24.06.2003 - 7 U 930/01

    Begriff und Vorliegen einer Vertragsübernahme und einer Abnahme - Umfang der

    Willenserklärungen sind gemäss §§ 133, 157 BGB so auszulegen, wie sie der Erklärungsempfänger nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung der Verkehrssitte verstehen musste ( vgl. BGHZ 36, 30, 33 ; 47, 75, 78 ; 103, 275, 280 ; BGH NJW 1982, 2235 ; NJW-RR 1988, 803; 1990, 811).
  • BGH, 14.12.1995 - IX ZR 57/95

    Rechte des Bürgen gegenüber der Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Sonstige unstreitige oder durch Urkunden belegte Umstände dürfen dabei freilich ergänzend berücksichtigt werden (vgl. Canaris, aaO.; BGH, Urt. v. 19. Oktober 1987 - II ZR 256/86, WM 1987, 1455).
  • OLG Nürnberg, 24.01.1990 - 9 U 2491/89

    Anspruch auf Herausgabe des Sparbuches nach § 985 BGB; Kontoinhaber und

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  • OLG Köln, 12.05.1995 - 9 U 232/94

    Schadensersatz wegen unter Vorbehalt erbrachter Vorschusszahlungen aus der

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